Antoine Seignoret aus Piemont, ein Waldenser Theologe und Kaufmann, lernte die Kartoffel um 1710 in den Regionen um Nürnberg und Augsburg kennen und führte sie in Württemberg ein. Er nannte die Knolle „potatoes„.
Da die Kartoffel auch gerade während der Hungersnot 1816 in Bayern viele vor dem sicheren Tod rettete, errichteten die Menschen in Anlehnung an diese kleine Heldin etliche Denkmäler. Das wohl älteste (1737) steht auf dem Galgenberg in Würzburg und wurde von Professor Philipp Adam Ulrich erbaut.